QueerBergstraße goes LamdaBW – Wir sind Mitglied!

QueerBergstraße goes LambdaBW

Wir haben Neuigkeiten!
Seit dieser Woche sind wir offiziell Mitlgied des queeren Jugendnetzwerks Lambda Baden-Württemberg.

Der “Jugendnetzwerk Lambda Baden-Württemberg e.V.” ist ein Dachverband queerer Jugendgruppen in Baden-Württemberg und wiederum “Lambda Bund”, dem Verband auf Bundesebene, untergeordnet.
Wir freuen uns sehr über die Aufnhame und sehen uns damit als queere Jugendgruppe, sowohl landes- als auch bundesweit, besser vernetzt und repräsentiert. Als Dachverband fördert Lambda BW den Austausch queerer Jugendgruppen im Land und und bietet Hilfestellung bei Koordination, als auch Rückhalt und eine Anlaufstelle bei verschiedenen Anliegen.
Was bedeutet das für euch?
Insgesamt läuft unsere Gruppe natürlich so weiter wie bisher. Aber durch diverse Unterstützungsabgebote die der Dachverband anbietet, können wir zukünftig vielleicht unser Angebot erweitern oder vielfältiger gestalten.
Solltest Du gar nicht aus der Region Bergstraße/ Rhein-Neckar-Kreis kommen, aber trotzdem den Kontakt zu einer queeren Jugendgruppe suchen, können wir Dich außerdem gerne über Lambda an eine Anlauftselle in Deiner Nähe weitervermitteln. Schreib uns bei Interesse also gerne trotzdem an.

Schaut auf jeden Fall bei LambdaBW vorbei!
Und solltet Ihr Fragen haben, meldet euch wie immer einfach bei uns.

Euer Philipp und Felix

QueerBergstraße goes Social Media

Vor circa einem Jahr ist unsere Webseite online gegangen.
Damit hatten wir das Ziel euch auch online Inforamtionen über uns oder über unsere aktuellen Aktivitäten einfach erreichbar zu machen.
Nun haben wir die leeren Social-Media-Buttons unten auf unserer (Haupt-)Seite zum Leben erweckt!

Zusätzlich zur Platform DBNA, auf der wir schon seit Anfang an (unserem Anfang) vertreten sind, haben wir in der letzten Zeit etwas unseren Social Media Auftritt erweitert.
Ab sofort findet ihr uns neben DBNA auch auch Instagram und Twitter.

Auf unseren Social Media Kanälen wird es Updates und Ankündigungen über anstehende Events oder Verweise auf Webseiten-Artikel, sowie Posts und Stories zu vergangenen Veranstaltungen geben.
Folgt uns also auf jeden Fall um nichts zu verpassen!

Zusätzlich könnt ihr uns auch gerne per Direktnachricht auf Twitter oder Instagram anschreiben falls ihr eine Kontaktmöglichkeit sucht. Zum Beispiel bei Fragen zur Gruppe oder Unternehmungen oder auch wenn ihr einfach Rat zu irgendwelchen queeren Themen oder Fragen sucht. Unsere DMs sind offen! 🙂

Euer Philipp und Felix

QueerBergstraße goes Stadtjugendring : Update 1

Kürzlich haben wir euch über den laufenden Beitritt unserer Jugendgruppe zum Stadtjugendring Weinheim berichtet.

Zwar steht die gerichtliche Bestätigung der Satzung, die den letzten Schritt zur endgültigen Aufnahme bedeutet, immer noch aus, allerdings wurde in der letzten Woche in den Weinheimer Nachrichten ein Zeitungsartikel veröffentlicht, bei dem über die Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings Weinheim berichtet wird. Da wir als Gruppe dort auch erwähnt wurden, möchten wir euch den Artikel nicht vorenthalten.

Vielen Dank an die Diesbachmedien, die der Veröffentlichung des Artikels auf unserer Seite zugestimmt haben!

Zeitungsartikel: "Langjähriges Mitglied fühlt sich nicht mehr wohl"
"Langjähriges Mitglied fühlt sich nicht mehr wohl", erschienen in den Weinheimer Nachtichten am 20.11.2020

QueerBergstraße goes Stadtjugendring

Bereits seit der Gründung von QueerBergtraße im Jahr 2018 dürfen wir die Räumlichkeiten des Stadtjugendrings Weinheim e.V. im Adam-Carillon-Haus als Gruppenraum mitbenutzen. Seit über einem Jahr besteht außerdem das Ziel als Jugendgruppe Mitglied des SJR zu werden.
Dies war bisher aber leider zunächst nicht möglich, da die Satzung es nicht vorsah Nicht-Vereins-Guppen beitreten zu lassen. Eine Änderung befindet sich seit längerer Zeit in Planung.

Nicht zuletzt, da wir uns größeren Zuspruchs und Unterstützung des Geschäftsführers des SJR, Martin Wetzel, erfreuen konnten, stellten wir im letzten Jahr einen vorläufigen Aufnahmeantrag. Eine neue Satzung befand sich auf Seiten des Stadtjugendrings in Bearbeitung. Bevor diese nach Fertigstellung in Kraft treten kann, muss sie allerdings gerichtlich bestätigt werden. Dieser Schritt steht noch aus.

Neben einem Beitritt zum SJR Weinheim, eröffnete sich aber im Herbst dieses Jahres eine weitere Möglichkeit der Repräsentanz und des Mitwirkens unserer Jugendgruppe. Philipp und ich bekamen die Chance auf einen Beisitzerposten im Vorstand des SJR zu kandidieren. Dies ist grundsätzlich auch möglich, ohne bereits Mitglied zu sein.

Heute, am 05.11. waren Philipp und ich dann bei der ersten (corona-bedingt Online-)Mitgliederversammlung des Stadtjugendrings Weinheim anwesend. Neben Berichten aus den Mitgliedsgruppen/vereinen wurden Vorstand und Beisitzerposten neu gewählt oder bestätigt. Teilergebnisse aus Briefwahlen stehen noch aus.

Wir freuen uns sehr nun aber mitteilen zu können, dass unsere Jugendgruppe Queer-Bergstraße (vorläufig) einstimmig durch Wahl der SRJ-Mitglieder als Mitglied des Stadtjugendrings Weinheim aufgenommen wurde. Sobald die gerichtliche Zustimmung der Satzungsänderung vorliegt, ist diese Aufnahme auch (end)gültig. Ist das der Fall, werden wir hier im Blog-Bereich der Webseite darüber berichten.

–  Felix

IDAHOBIT!

Heute, am 17. Mai, ist “IDAHOBIT” – der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie.

Er ist ein weltweiter Aktionstag, der auf Diskriminierung queerer Menschen aufmerksam machen soll. Auch wenn in der Vegangenheit schon viel erreicht wurde, ist längst noch nicht Alles für die Rechte und Gleichsstellung von LGBTI+ getan. Auch wir als Jugendgruppe möchten auf diesen Tag aufmerksam machen und für Sichtbarkeit sorgen.

Simon hat euch, dem heutigen Tag zum Anlass, einen Artikel verfasst, den ihr im Folgenden lesen könnt…

Be loud, be proud!

Euer Felix


Der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie:

Deutschland im 21. Jahrhundert. Ein schwules Paar wird abends auf offener Straße überfallen. Dabei werden Sie homophob beleidigt und physisch angegriffen (Tagesspiegel 2019).

Homosexualität ist in Deutschland schon im letzten Jahrhundert entkriminalisiert worden. Trotzdem erfahren Menschen der LGBTIQ+ Community nahezu täglich Diskriminierung. Auf offener Straße, im Alltag. Immer noch ist der Anteil der Gesellschaft, der uns nicht akzeptiert, noch nicht dort wo er sein sollte. Doch es hört hier noch nicht auf.

Auch rechtlich erfahren queere Menschen noch Benachteiligungen. Transidente Personen müssen sich langen Prozeduren unterziehen, bis Sie ihren Namen oder Ihr rechtliches Geschlecht ändern können. Ähnlich lang ziehend sind beispielsweise auch die Adoptionsverfahren für Regenbogenfamilien. Wir fordern volle rechtliche Gleichstellung, unabhängig von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung.

Jede queere Person wird es leider kennen. Ein „Schwuchtel“ auf der Straße, ein „Transe“ im Club. Doch müssen wir damit leben? NEIN! Wir müssen uns einsetzen gegen Queerphobie! Am 17. Mai wird jährlich seit 2005 der internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie begangen. Er erinnert daran, dass die Weltgesundheitsorganisation am 17. Mai 1990 Homosexualität nicht mehr als Krankheit definierte.

Heute müssen wir uns dafür einsetzen, jedes Mitglied unsere Gesellschaft zu dieser Redefinition zu bewegen. Am 17. Mai sollten sich alle starkmachen, die dies unterstützen. Wir müssen laut sein, für Menschen wie uns, die es selbst nicht können.

In vielen Staaten der Welt sind Homo-, Bi- und Intersexualität, sowie Transidentität illegal. Jeder ist von gleichem Wert, das müssen alle verstehen. Alle aus unserer Community mussten sich erst selbst finden. Wir sind nun wir selbst und stark genug dieser „Phobie“, die keine Angst, sondern Intoleranz ist, entgegenzutreten.

– Simon B.